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Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine ganzheitliche  Behandlungsmethode, die manuell - von Hand - erfolgt. Jeder gezielten Behandlung geht eine ausführliche Anamnese und eine umfangreiche manuelle Untersuchung voraus. In der Osteopathie werden drei Ebenen betrachtet, die sich gegenseitig beeinflussen: die Parietale, die Viscerale und die Craniale.

Diese drei Systeme im Körper sind durch feine, dünne Häute, den Faszien, miteinander verbunden und bilden eine untrennbare Einheit.

 

Kommt es auf einer dieser Ebenen zu Irritationen durch innere oder äußere Einflüsse, Operationen, Verletzungen oder Überbelastung, kann dies zu Schmerzen, Mobilitätsverlusten führen . Unser Körper gerät in eine Disharmonie. Meine Aufgabe als Osteopathin ist es, die Dysfunktion zu finden, sie aufzulösen und eine Balance im Körper wieder möglich zu machen.

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Die Osteopathie kann auf allen Gebieten der Medizin Anwendung finden.

www.osteopathie.de

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Wie verläuft die Behandlung?

Für den Erstkontakt müssen circa 1,5 Stunden eingeplant werden, denn einer Behandlung geht immer eine ausführliche Anamnese, also ein Gespräch über die individuelle Krankheitsgeschichte voraus. Dies ist notwendig, um Gefahren und mögliche Zusammenhänge zwischen Symptomen und zeitnahen Ereignissen, z.B. Unfällen, Operationen, äußeren und inneren Einflüssen zu erkennen. Eine ärztliche Behandlung kann vorab nötig werden, z.B. um ein Medikament zu verschreiben oder eine bildgebende Untersuchung voranzustellen.  Alle vorhandenen Befunde, Röntgenbilder, Laborwerte werden mit einbezogen und sollten beim ersten Termin mitgebracht werden.

Es folgt eine genaue palpatorische Untersuchung, um mögliche Dysfunktionen,angespannte Regionen zu finden,sie zu lösen und dem Körper die Möglichkeit zu geben seine Balance wiederzuerlangen.

 

Der Körper benötigt eine gewisse Zeit, um sich zu regenerieren, aus diesem Grund sollten 1-3Wochen zwischen den einzelnen Sitzungen vergehen. Natürlich wird dieser zeitliche Rahmen an die jeweilige Situation des Patienten angepasst.

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Eine Behandlungseinheit dauert ca. 50 Minuten.

Wieviele Behandlungen nötig werden, hängt vom Schweregrad und der Regenerationsfähigkeit des jeweiligen Körpers ab.

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Säulen der Osteopathie

In der Osteopathie werden 3 Ebenen betrachtet, welche sich gegenseitig beeinflussen: die  Parietale, die Viscerale und die Kraniale. Diese 3 Systeme im Körper sind durch feine, dünne Häute, den Faszien, miteinander verbunden und bilden somit eine untrennbare Einheit.

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Viscerale Osteopathie

Viscerale Osteopathie beschreibt die Osteopathie der inneren Organe. Jedes einzelne besitzt aus osteopathischer Sicht eine Eigenbewegung und muss seine Lage der Körperaktivität anpassen können. Nur wenn diese Mobilität uneingeschränkt stattfinden kann, ist auch die Funktion des Organes ungestört möglich. Fehlfunktionen können z.B. durch Operationen, Entzündungen, Fehlbelastungen auftreten.

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Kraniosakrale Osteopahtie

Die kraniosakrale Osteopathie stellt eine wichtige  Verbindung zwischen Schädel (Kranium) und Kreuzbein (Sakrum) her. Die unelastischen Hirnhäute verlaufen vom Kopf, um das Rückenmark bis zum Kreuzbein. Dieses Zusammenspiel macht deutlich, dass alle zwischenliegenden Strukturen (Kopf, Wirbelsäule, Nervensystem und Becken) sich gegenseitig beeinflussen. So können beispielsweise Fehlstellungen des Kreuzbeins zu Kopfschmerzen führen.

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Parietale Osteopathie

Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit der Behandlung  aller Störungen im Bewegungsapparat. Dies betrifft Gelenke (z.B. bei Arthrose), die Wirbelsäule (Blockaden, Bandscheibenprobleme), Muskeln (Triggerpunkte, Verspannungen) und die umgebenen Faszien, Sehnen und Bänder.

Wenn Bewegung frei und ohne Schmerzen möglich ist, sind Körper, Geist und Seele  in der Lage im  Alltag zu bestehen.

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